Denn verletzen wollte der scharfzüngige Kritiker Mark Twain nicht, wenn er seine privatesten Ansichten über Politik, Religion und die Menschheit preisgibt. Diese Schonfrist erlaubte ihm die Freiheit, kein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen und seine Mitmenschen so zu beschreiben, wie er sie kannte. Es ist außerordentlich überraschend, dass seine Ansichten etwa über Außenpolitik oder die »skrupellosen Geldsäcke« und die Gier der Wall Street so klingen, als kritisiere er die heutigen Ereignisse. Er erzählt aber auch lustig und liebevoll von seiner Kindheit voll lebendiger Fantasien, von seiner Familie und von Schicksalsschlägen, von skurrilen Begegnungen mit den Großen und mit verachtenswerten »Zwergen« seiner Zeit. Ein bibliophiles Kleinod der Literatur!

Zur Bestellung