Die Fotografien, die man hinter der Tür eines Treppenhauses im Police Department der Metropole fand, galten als verschollen. Eigentlich hätten sie in regelmäßigen Abständen vernichtet werden sollen. Die Aufnahmen von Tatorten und Opfern wurden zu Dokumentationszwecken und zur Aufklärung der Verbrechen eingesetzt, sie waren exakt, detailreich und ohne Emotionen. Mit viel Aufwand hat der Herausgeber dieses Bandes die dazugehörigen Kriminalfälle recherchiert. Ein Datum, ein Name, ein Zeitungsartikel hat oft den entscheidenden Anstoß zur Rekonstruktion des Deliktes gegeben. Die Umstände der Tat, die Geschichte hinter den Fotografien lesen sich in Haukes erläuternden Artikeln wie Kriminalromane. Aufwühlend und authentisch.

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