Die Hauptfigur der einen Erzählung ist das Alter Ego des Schriftstellers, Robert Brodbeck, der als Vorleser durch die Republik reist und von der Idee fasziniert ist, letzte Bücher großer Autoren vorzutragen. Um Uwe Johnsons »Jahrestage« vorzulesen, verbringt er einen Sommer im Städtchen Klütz, der geprägt ist von unerwarteten Begegnungen, der Vermischung von Realität und Fiktion, Belebung und Erschöpfung und dem Plan eines neuen Vorhabens. Die zweite Hauptfigur ist Carl Philipp Fohr, der am Ende des 18. Jahrhunderts lebt und nur ein Ziel hat: Maler zu werden. Um sich von allen akademischen Zwängen zu befreien, reist er nach Rom und schließt sich dort den Kreisen der Deutschrömer an. Doch die Idee eines großen Gruppenbildes kann er nicht mehr vollenden.

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