Ein grauenhafter Massenmord, ein Täter, der sich selbst richtet, und eine Tat ohne Motiv – Stück für Stück setzt sich aus unterschiedlichen Perspektiven ein erschreckendes Gesamtbild zusammen. Geheimnisvoll und fesselnd!

Zehn Jahre sind seit dem schrecklichen Vorfall vergangen, der damals die ganze Stadt erschüttert hat. Drei Geburtstage fallen an diesem Tag in der Familie Aosawa zusammen, so wundert es auch niemanden, dass als Geschenk Sake und ein Erfrischungsgetränk für die Kinder geliefert werden. Alle stoßen damit an und wenig später sind 17 Menschen tot, vergiftet. Nur die blinde Tochter des Hauses überlebt. Das Motiv und die Identität des Täters bleiben im Dunkeln, dann findet sich bei einem Selbstmörder in einem Abschiedsbrief ein Geständnis. Der Fall scheint geklärt. Jahre später spricht die Ich-Erzählerin mit unterschiedlichen Personen, um ein Buch über den Mord zu schreiben. Schritt für Schritt entfaltet sich so für den Leser das Geheimnis hinter dem Verbrechen.