Im ersten Band der schwedischen Krimireihe um den Psychologen Rekke und die Polizistin Vargas verwandelt sich ein scheinbar klarer Mordfall in ein Verbrechen, dessen Wurzeln bis nach Afghanistan führen.

Micaela Vargas, 26 und eigentlich nur Streifenpolizistin, ist überrascht, als sie zu den Ermittlungen in einem Mordfall herangezogen wird. Da sie aus dem gleichen Problemviertel stammt wie der Täter und diesen kennt, erhofft man sich von ihr, Giuseppe Costa zu einem Geständnis bewegen zu können. Denn für die Männer rund um den jungen Polizeichef Falkegren scheint der Fall klar. Alle Indizien sprechen gegen den vorbestraften Costa, der Jamal Kabir, einen Fußballschiedsrichter und Flüchtling aus Afghanistan, aus Jähzorn erschlagen haben soll. Dazugeschaltet wird auch der Psychologe Hans Rekke, ein brillanter Beobachter, der überhaupt nicht überzeugt ist von Costas Schuld. Gemeinsam mit Vargas verfolgt er bald eine andere, weitaus gefährlichere Spur.