Da ist der Junge, den das Lied der Ziegen zurück ins Leben holt, der Redakteur einer Truppenzeitung, der mit Texten von gefallenen Soldaten Weltruhm erlangt, oder Ali, der die Knochen seiner Mutter in einer Tasche mit sich herumträgt, um ihr irgendwo außerhalb des Irak die letzte, endgültige Ruhe zu schenken. Blasims Erzählungen sprechen von Wut und Verzweiflung, von dem unbedingten Willen zu leben und der alltäglichen Nähe des Todes. Mit ergreifender Zärtlichkeit wendet er sich den Menschen in diesem Land zu und erzählt von ihren Träumen, ihren Sehnsüchten und dem Abgrund der Realität, die wie ein surreales Inferno über sie hereinbricht, jeden Tag auf’s Neue. »Wenn Kurzgeschichten das Herz eines Steins brechen könnten, dann diese …«
(The New York ­Times)

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