Jama ist ein Kind, als seine Mutter stirbt. Weil er bei den hochnäsigen Verwandten in Aden nicht bleiben kann, macht er sich auf die Suche nach dem Vater. Durch den Osten Afrikas führt seine Reise über Somaliland und Dschibute nach Eritrea. Viel zu oft schaut er dem Tod ins Gesicht, auch dem eigenen. Unter dem Schutz der schwarzen Mamba kommt er dem Vater ganz nah – und wird ihm doch niemals begegnen. In Eritrea verliebt sich Jama, mittlerweile ein junger Mann, in die hübsche Betlehem. Um die junge Familie ernähren zu können, bricht er abermals auf, diesmal nach Ägypten. Es ist die Geschichte des eigenen Vaters, die Nadifa Mohamed hier erzählt. Für ihr Debüt wurde die junge Autorin mit zahlreichen renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet.

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