Der Begriff der »Schwarzen Romantik« wurde 1930 von dem Literaturwissenschaftler Mario Praz geprägt und bezeichnet die Begeisterung vieler Künstler für die dunkle Seite der romantischen Strömung und ihre Fortführung im Symbolismus und im Surrealismus. Diese Strömung in der Kunst wendet sich von dem Heiteren, Reinen und Erhabenen ab und zeigt die Kehrseite im Dunklen, Bösen, Geheimnisvollen, Melancholischen, Irrationalen. Mehr als 200 Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Fotografien von Moreau, Redon, Böcklin, Stuck und Klinger und vielen anderen Künstlern werden hier zum ersten Mal in einen thematischen Zusammenhang gestellt. Ein fantastischer Bildband, hochaktuell in einer Zeit, in der der Vampirismus in Literatur und Film die Massen begeistert.

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