Der Unterzeichnung des Vertrages zur Einrichtung des größten Naturschutzgebietes der Welt gingen acht Jahre harter Arbeit voraus. Doch am 18. August 2011 war es soweit: Angola, Botswana,Namibia, Sambia und Simbabwe gaben ihr Einverständnis zur Kavango Zambesi Transfrontier Conservation Area, kurz KAZA. In diesem Peace Park von der Größe Schwedens herrscht eine einzigartige Artenvielfalt, Naturwunder wie die Viktoriafälle können in Zukunft von Touristen aus aller Welt mit nur einem Visum besucht werden. Der vorwiegend ländlichen Bevölkerung – etwa 2,5 Millionen Menschen – soll der Naturpark Arbeitsplätze und neue Einkommensquellen erschließen. Ein enormer Schritt in Richtung Naturschutz und Armutsbekämpfung in Afrika.

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