Der Spiegelkasten

Poschenrieder, Christoph – Der Spiegelkasten

Roman

von

Völlig unerwartet erhält er eine Antwort. Die Zeilen der Fremden sowie die merkwürdigen Methoden eines Militärarztes helfen ihm, in der schrecklichen Realität des Stellungskriegs nicht den Verstand zu verlieren. 90 Jahre später findet ein Großneffe Ismar Mannebergs dessen Kriegs-Fotoalben und darin auch das verwischte Bild eines »Spiegelkastens«. Der junge Mann steckt in einer Lebenskrise und verliert sich zunehmend in den körnigen Schwarzweißaufnahmen des Irrsinns. Und als eine E-Mail von »WarGirl18« eintrifft, die etwas über den geheimnisvollen Kasten zu wissen scheint, gerät er vollends aus der Bahn. Weit zurückliegende Ereignisse erlangen eine ungeheure Sprengkraft bis hinein in die Gegenwart. Ein großer Stoff, den man zu kennen meint – aus einer radikal neuen Perspektive erzählt.

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Der Spiegelkasten
Christoph Poschenrieder
Roman
Diogenes
Leinen
224 Seiten
978-3-257-06788-0
21,90

Im Frühling 1915 schreibt der deutsch-jüdische Offizier Ismar Manneberg aus dem Schützengraben in Frankreich einen Brief an eine Frau, die es nicht gibt – ein x-beliebiges Fräulein Müller.

  • Genre: Roman
  • Autor:
  • Preis: 21,90
  • Seiten: 224 Seiten
  • ISBN: 978-3-257-06788-0
  • Verlag: Diogenes