Es ist die Wut, die diesen Menschen zu einem der besten Entertainer der letzten 50 Jahre gemacht hat. Am 1.3.1927 wird Belafonte in Harlem geboren. Aber damit beginnt seine Autobiografie nicht. Sie beginnt mit Belafontes lebensgefährlichem Unterfangen, 1964 Wahlhelfern am Mississippi Geld zu bringen. Die SNCC sorgte damals dafür, dass Schwarze im Süden Amerikas wählen durften. Sein ganzes Leben hat Harry Belafonte für die Gleichberechtigung der afroamerikanischen Bevölkerung gekämpft. Er hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, kannte Eleanor Roosevelt, John F. Kennedy, Martin Luther King, Nelson Mandela. Seit Jahren ist er Botschafter für UNICEF. Der bei der Berlinale umjubelte Dokumentarfilm über Harry Belafontes Leben läuft in diesem Frühjahr in den Kinos an.

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