Der epische Roman eines der originellsten Autoren Islands über die Jugendjahre eines Bauernsohns und den Aufbruch des Landes in die Moderne. »Seiner krachend absurden Fantasie verfällt man sofort.« (Spiegel online)

Die Bewohner des fiktiven isländischen Dorfs Segulfjörður leben Anfang des letzten Jahrhunderts in bitterer Armut. In einem harten und besonders schneereichen Winter macht sich der Bauer Eilífur Guðmundsso kurz vor Weihnachten auf den Weg, um für die Familie Weizen zu besorgen. Nach zehn Tagen kommt er zum eingeschneiten Hof zurück. Die Schneewehen haben seine Frau und die Tochter unter sich begraben, der kleine Sohn Gestur ist der einzige Überlebende. Bald schon beginnt für ihn eine Odyssee zu immer neuen Ziehvätern, bis er schließlich selbst Vater wird. Parallel zu seiner schräg und humorvoll erzählten Geschichte erwacht im tiefen Schnee das moderne Island. Ausgezeichnet mit dem Isländischen Literaturpreis für den besten Roman des Jahres.

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