Der todkranke Witwer Wolfram lädt seine ehemalige Kollegin, die Bibliothekarin Karla, zum »Gabelfrühstück« ein und unterbreitet ihr ein bizarres Angebot. Wenn sie bereit wäre, für seine Beerdigung zu sorgen, würde er ihr ein Viertel seines Vermögens vermachen. Sollte sie ihn bis zu seinem Tod im eigenen Haus pflegen, so sollte sie die Hälfte erben. Und wenn sie bereit wäre, ihn auf seinen Wunsch hin zu töten, so erhielte sie das gesamte Vermögen einschließlich seiner Villa in Weinheim. Ihre erste Empörung über den dritten Vorschlag weicht jedoch nach einer Aussprache mit ihrer besten Freundin Judith allmählich konkreten Überlegungen. Nach einem Umzug der Freundinnen in die Villa entwickelt sich bald der ganz normale Noll’sche Horror des Alltäglichen.

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