Ein neues Leben zu beginnen kann ein Glück sein oder auf ein Unglück folgen. Der Mann und das Kind wissen beides nicht, als sie anfangen, sich und ihr Leben in einem unbekannten Land neu zu erfinden. Eine Mutter für den Jungen soll gefunden werden, eine Arbeit für den Mann, für den Anfang genügt ein Job im Hafen. Die neue Sprache will gelernt sein, tastend zunächst, wie die ersten Schritte in das neue Leben. Coetzee greift eines seiner schillernden Themen in diesem Roman wieder auf: dass die Welt erzählbar ist, dass man sie neu erschaffen kann, wenn man sie erzählt, und dass man sie nur im Erzählen, nur mit Sprache begreift. »Seit ›Schande‹ ist Coetzee nichts so Schönes und Hervorragendes mehr gelungen.« (Sydney Morning Herald)

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