Paul Austers ungewöhnliche, überraschende Lebensbeichte zeigt den Mann an der Schwelle zum Alter ganz aus der Warte des Körpers. Diese mitreißenden literarischen Einsichten des genialen Autors über die Zufälligkeit und Schicksalhaftigkeit des Lebens zielen weit über die eigene Körperlichkeit hinaus. Sie sind voll philosophischer Betrachtungen, poetischer Impressionen und intimer Einsichten. Er spricht aus, was sein Körper und seine Glieder im Verlauf der Zeitspanne eines langen Lebens getan haben. Er lässt seine frühen Liebesbeziehungen Revue passieren und spricht über die dreißig Jahre dauernde große und einzige Liebe. Und über all die Versuchungen, das System des Körpers mit allerlei Süchten auszutricksen, um sich dem Verfall, dem Alltag zu entziehen.

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