Der kleine Junge lebt mit seiner Familie in einem Haus am Meer. Schwimmen musste er nie lernen, denn das konnte er schon von Anfang an ganz toll. Sein Vater fährt immer wieder zum Fischen aufs Meer hinaus und seine Mutter erzählt ihm abends wunderbare Geschichten von Wasserbischöfen, Palastlurchen, Sardellenriesen und all den anderen seltsamen Geschöpfen, die im Meer leben. Sie erzählt auch von den Seehunden, die an Land kommen, sich in Menschen verwandeln und ihre Felle gut verstecken, damit sie irgendwann wieder in das Meer verschwinden können. Als der Junge eines Tages zu Hause ein Seehundfell entdeckt, ist er zunächst davon überzeugt, dass es seinem Vater gehört, doch dann ist am nächsten Morgen plötzlich seine Mutter verschwunden.

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