Die um 1500 abgefasste Manuskriptsammlung mit dem Titel »Abhandlung über die Tücke der Weiber« wurde in den 1930er-Jahren von dem deutschen Orientalisten Hellmut Ritter entdeckt und katalogisiert, geriet aber wieder in Vergessenheit. Die arabische Handschrift, die älter ist als alle bisher aufgefundenen Teile des Zyklus, enthält die letzten 125 Nächte und damit den glücklichen Ausgang von »1001 Nacht«. Erst die Übersetzerin Claudia Ott stieß bei ihren Recherchen wieder auf das seit Jahrhunderten gesuchte alte Ende des Geschichtenzyklus. Mit ihrer brillanten Übersetzung macht sie ein Kleinod der arabischen Literatur zugänglich, das in dieser Fassung noch keine europäischen Übermalungen enthält, und entführt in eine zauberhafte Welt voller erotischer Abenteuer und böser Streiche.

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