Schon im 2. Jahrtausend vor Christus pilgerten Nomadenstämme indogermanischer Herkunft zu den Bergen des Himalaya und dem benachbarten Karakorum, die sie als den Sitz ihrer Götter verehrten. Seit der Jahrtausendwende hat die Besteigung der Achttausender touristische Ausmaße angenommen. Die 14 höchsten Berge der Erde üben seit 4000 Jahren eine magische Anziehungskraft auf die Menschen aus, und wenn man in diesem außerordentlichen Bildband zu lesen beginnt, weiß man, warum. Von Geologie, Geografie über Religion, Kultur und Geschichte dieser Region bis hin zur Entdeckung und Erkundung durch den Westen seit dem 19. Jahrhundert – dieses Buch vermag die Faszination, die von dem Dach der Welt ausgeht, in Texten und Bildern einzufangen.

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