Valentin ist gerade umgezogen. Auf seinem ersten Streifzug durch die Umgebung seines neuen Zuhauses erlebt er eine ganze Menge: Er stolpert über die Beine von Mesut, der ihn unfreundlich anmacht, aber später ein guter Freund wird. Er gerät auf den nahen Friedhof und lernt einige skurrile Leute kennen: eine dicke Frau, den Friedhofsgärtner Bronislaw und die Schilinskys, die sich auf dem Friedhof benehmen wie in einem Schrebergarten. Und er entdeckt an diesem Tag, dass er Gedanken lesen kann. Diese Gabe bringt ihn in große Gefahr, als er zusammen mit Mesut versucht, die Überfälle auf Juwelierläden der Stadt aufzuklären. Typisch Kirsten Boie: ein spannender Krimi, der auch die traurigen Seiten des Lebens nicht unter den Teppich kehrt und doch gut endet.

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