Der Schweizer Journalist Mario, gerade in Trennung lebend, reist kurz vor dem Mauerfall für eine Reportage nach Ost-Berlin und trifft sich mit seinem alten Malerfreund Johann. Dort kommt er dahinter, dass der Kalte Krieg bis in sein Leben und seine Familie hineinreicht. Sein Schwiegervater Dr. Armand Gruber spielte immer eine dominante Rolle in seinem Leben. Niemand ahnte jedoch, dass der frühere Deutschlehrer, Hauptmann der Schweizer Armee und glühende Antikommunist ein Doppelleben führte: Er war Mitglied der geheimen Widerstandsorganisation P-26. Lukas Hartmann erzählt von Rebellion und Konformität, von Vätern und Vaterfiguren, von Liebesbeziehungen und Freundschaften auf beiden Seiten der Ideologien und Illusionen.

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